Design-Philosophie – Wie wir „Inklusion first“ ins Yachtlayout übersetzen

Veröffentlicht am 23. September 2025 um 10:13

1) Der erste Strich: Barrierefreiheit ins Herz der Planung

Viele Yachten werden zuerst nach Design und Luxus geplant – Barrierefreiheit kommt, wenn überhaupt, später. Unser Ansatz ist umgekehrt: „Inklusion first“. Schon die ersten Linien berücksichtigen Wendekreise, Kabinengrößen, Rampenneigungen und Liftstandorte. So vermeiden wir Kompromisse und schaffen einen Fluss, der gleichzeitig luxuriös und barrierefrei ist.



2) Bewegungsfreiheit auf allen Decks

Von der Flybridge bis zur Badeplattform: Alle Bereiche sind zugänglich. Breite Gänge, automatische Türen und Lifts verbinden die Decks. Materialien werden so gewählt, dass sie rutschhemmend und zugleich elegant sind. Übergänge werden minimiert – damit sich Gäste mit Rollstuhl, Gehhilfe oder Kinderwagen frei bewegen können.


3) Kabinen und Bäder – Komfort trifft Funktion

In unseren Kabinen sind Betten seitlich anfahrbar, Schalter in Reichweite, Stauraum flexibel nutzbar. Die Bäder sind ein Highlight: bodengleiche Duschen, Haltegriffe, klappbare Sitze, großzügige Bewegungsflächen. Und das alles, ohne auf hochwertige Materialien zu verzichten. Gäste erleben ein echtes 5-Sterne-Ambiente – nur eben barrierefrei.


4) Sonnendeck und Freizeitbereiche

Auch Freizeit braucht Inklusion. Sonnendecks mit verstellbaren Möbeln, Lifts in Pools oder Jacuzzis, sichere Zugänge zu Wasserplattformen – alles ist eingeplant. Auch Wassersportgeräte werden angepasst: von Access-Tendern über schwimmstabile SUPs bis hin zu Sit-on-Kajaks mit Stützsystem. Spaß auf dem Wasser kennt keine Einschränkung.


5) Technik im Hintergrund

Viele Lösungen laufen unauffällig: automatische Türsysteme, Sensor-Lichter, redundante Notrufsysteme. Diese Technik wird dezent integriert, damit die Yacht elegant bleibt. Der Gast spürt Komfort, nicht Technik. Gleichzeitig bleibt alles robust und wartungsfreundlich – entscheidend für den Charteralltag.


6) Iteratives Lernen – jede Yacht wird besser

Jede Charter liefert Daten: Wo war ein Wendekreis zu knapp? Wo stand ein Möbelstück im Weg? Dieses Feedback fließt in die nächste Yacht ein. So entsteht eine Flotte, die Schritt für Schritt perfekter wird. Inklusion ist keine einmalige Lösung, sondern ein kontinuierlicher Prozess.


Fazit

Unsere Design-Philosophie stellt Inklusion ins Zentrum – nicht als Zusatz, sondern als Kern. Das Ergebnis sind Yachten, die Luxus und Barrierefreiheit nahtlos verbinden. Wer an Bord kommt, spürt: Hier ist alles möglich. Und genau das ist unser Versprechen.


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