1) Inklusion ist kein Extra, sondern der Anfang
Barrierefreiheit ist für uns kein „Upgrade“, sondern die Basis jedes Designs. Unser Ziel ist, dass sich Menschen mit Mobilitätseinschränkungen an Bord frei, sicher und entspannt bewegen können. Dazu gehören nicht nur bauliche Lösungen, sondern auch durchdachte Abläufe und geschulte Crews – denn echte Teilhabe entsteht erst aus der Symbiose von Hardware und Haltung. syc-fzco-blog.eu
2) Zugang & Bewegung: Ankommen ohne Umwege
Vom Steg auf das Deck: Durchgangsbreiten, rutschhemmende Oberflächen, minimalste Niveauunterschiede, Rampen statt Stufen und – je nach Yachtgröße – Liftlösungen zwischen den Decks. Handläufe, kontrastreiche Kantenmarkierungen und ausreichend Wende- und Rangierflächen ermöglichen eigenständige Bewegung. Auch die Boarding-Situation wird standardisiert: variable Passerellen, verstellbare Geländer, klare Signage, Crew-Unterstützung nur dort, wo sie wirklich gebraucht wird.
3) Kabinen & Bäder: Komfort, der mitdenkt
Türbreiten und Wendekreise sind auf Rollstühle ausgelegt; Betten sind seitlich anfahrbar; Stauraum und Schalterhöhen sind erreichbar. In den Nasszellen setzen wir auf bodengleiche Duschen, klappbare Sitze, Haltegriffe, temperaturstabile Armaturen und gut positionierte Notrufknöpfe. Ziel ist, maximale Selbstständigkeit mit Privatsphäre zu verbinden – und zwar ohne den Look & Feel einer Luxusmotoryacht zu verlassen.
4) Auf dem Sonnendeck: Freizeit ohne Barrieren
Freizeit beginnt, wo Barrieren aufhören. Hebehilfen in/zu Pools oder Jacuzzis, sichere Transferpunkte, Schattenzonen, flexible Möblierung und stufenfrei erreichbare Lieblingsplätze machen den Unterschied. Für das Wasser bieten wir Access-Tender (für sichere Ein- und Ausstiege), schwimmstabile Plattformen und – je nach Törn – angepasste Wasserspielzeuge. Wer ins Meer möchte, soll ins Meer können – sicher, würdevoll, mit einem Lächeln.
5) Sicherheit & Crew: vorbereitet, ruhig, respektvoll
Jede Barrierefrei-Lösung ist in Notfallprotokolle integriert: redundante Evakuierungswege, klare Rollen, regelmäßige Drills. Unsere Crew trainiert nicht nur Technik, sondern auch Kommunikation: Wie frage ich richtig, ohne zu bevormunden? Wie unterstütze ich, ohne Selbstbestimmung zu nehmen? Dazu gehören Basics wie sichere Transfers, Handling von Hilfsmitteln, Lade- und Staukonzepte für Rollstühle sowie das Koordinieren von medizinischen Informationen mit Diskretion.
6) Ein Tag an Bord – so fühlt es sich an
Morgens eigenständig zur Pantry, Kaffee auf dem Sonnendeck, später ein barrierearmer Landgang über eine flache Promenade, mittags ein Bad mit Assistenzlift, nachmittags ein ruhiger Ankerplatz – und abends ein Dinner, bei dem Tischhöhen, Wege und Akustik stimmen. Genau diese Kette macht Inklusion spürbar. Du möchtest wissen, wie das im Detail auf „deinem“ Törn aussehen könnte? Sprich mit uns – wir planen deinen Tagesablauf so, dass du maximal genießen kannst. syc-fzco-blog.eu
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